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Jerusalem

Die letzten Tage unserer Reise sind wir im Johanniter Hospiz untergebracht. Es liegt mitten in der Altstadt und wird vom "Christustreff Marburg" betrieben. Die herzliche geistliche Atmosphäre tut uns gut. Und es geht hier viel "deutscher" zu, als wir es von den letzten Quartieren gewohnt sind.

 

Von hier aus kann man wunderbar die Stadt erkunden. Gleichzeitig ist das "JoHo" ein ruhiger Ort, eine Oase der Ruhe mitten in der Stadt, ideal für Gebetszeiten.

 

Wir müssen nicht alles sehen, was Jerusalem zu bieten hat. Auch in diesen Tagen suchen wir uns ein paar Rosinen raus und lassen uns von den Eindrücken beschenken.


Auf der Dachterrasse im "JoHo" hat man einen herrlichen Blick zum Ölberg.

Der Innenhof ist selbst im Sommer schön kühl.


Yad Vashem, ein eindrucksvoller Ort

Marien-Brunnen in En Karem - das Minarett ist von arabischer Zeit vor 1948.


Ich muss gestehen, ich war noch nie in der Holokaust-Gedenkstätte Yad Vashem gewesen. Das holen wir heute nach. Die Greueltaten der Nazis werden sehr eindrücklich dargestellt, aber es kommt auch viel Hoffnung und Wertschätzung für alle durch, die es möglich gemacht haben, dass die Juden heute hier leben und ihr Land bebauen können. Für uns Deutsche ist es erst recht nicht einfach, aber mir wird wieder bewußt, wie wichtig es ist, dass es Vergebnung gibt. so müssen wir nicht ewig in der Schuld gefangen bleiben.

Etwas unterhalb liegt der Ort En Karem. Hier wohnte Elisabeth, die Cousine von Maria. Hier ist das berühmte "Magnifikat" entstanden. Heute kann man gemütlich Kaffee tringen und ein paar Kirchen ansehen.

die evangelische Erlöserkirche

Blick auf die Grabeskirche


Bei unerem Bummeln durch die Stadt kommen wir zur "Erlöserkirche". Von ihrem Turm hat man einen herrlichen Blick auf die Altstadt. Unten erfährt man, dass sie über dem alten Steinbruch erbaut ist, der den Schuttberg "Golgatha" gleich nebenan entstehen ließ.

Blick vom Prayertower auf die Stadt

Wir finden auch einen "Prayer-Tower" in der Neustadt. Im 20. Stockwerk mit herrlichem Blick auf die Stadt beten dort Christen regelmäßig für die Stadt und fürs Land. Die beten, dass viele Jeshua als Erlöser erkennen.


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Kommentare: 1
  • #1

    Christa Lißel (Freitag, 23 März 2018 08:34)

    Das sind sehr schöne und eindrucksvolle Bilder eurer Reise. Vielen Dank, dass ihr uns auf diese Weise ein bisschen daran teilhaben lasst! Bis bald, Christa