· 

den See erkunden

Kraniche und viele andere Tiere pausieren oder nisten hier.

der Mt. Hermon majestätisch im Hintergrund


Oberhalb des Sees liegt die sog. Hula-Ebene. Sie ist besonders grün und war früher ein Malaria-verseuchtes Sumpfgebiet. Heute wird viel Obst angebaut. Einige Teile sind Naturschutzgebiet, weil viele Vögel hier auf dem Flug von Afrika nach Europa durchziehen und Nahrung finden. Wir sehen tausende Kraniche, die sich auf den Weiterflug vorbereiten. Im Hintergrund der malerische Mt Hermon mit 2800m. Israel war schon immer ein Durchgangsland: hier für Vögel, früher für Händler und Armeen. So hat das kleine Land viel Einfluß auf die umliegenden Kontinente.

Das Kirchlein in Tabgha soll auf dem Ort erbaut sein, wo Jesus das Brot-Vermehrungs-Wunder getan hat. Das Mosaik auf dem Boden ist berühmt geworden.

Die Kapelle "Mensa Domini". Hier sollen die Jünger die 153 Fische gefangen und Jesus den Petrus nach der dreimaligen Verleugnung wieder eingesetzt haben mit den Worten "liebst du mich".


Wir mischen uns unter die unzähligen Busse und Besuchergruppen und verbringen eine gemütliche Zeit am Seeufer. Hin und wieder ebbt der Menschenstrom ab und wir sind ganz alleine. Schön, wenn man es nicht so eilig hat wie alle anderen.

Eine kleine "Bergpredigt". Ungefähr hier soll Jesus seine gehalten haben.

Herrlich gelegen: die Kirche der Seeligpreisungen.


Wir wandern vom See nach oben zur Kirche der Seeligpreisungen. Diesen Weg ist wohl Jesus auch gegangen. Heute führt er durch wenig ansehnliche Bananen-Plantagen. Zwei Motosross Motorräder lärmen an uns vorbei. Trotzdem können wir die Frühlings-Atmosphäre genießen.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0